Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e.V.

zzf-urkundeDer 1949 gegründete Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe e.V. (ZZF) vertritt die beruflichen, wirtschaftlichen und sozialpolitischen Interessen der gesamten deutschen Heimtierbranche.

Der ZZF berät, informiert und fördert seine Mitglieder in ihren fachlichen und beruflichen Anliegen und liefert Angebote zur Professionalisierung und für den Erfahrungsaustausch über Verbandsgrenzen hinweg.

Gleichzeitig engagiert der ZZF sich für einen verantwortungsvollen und artgerechten Umgang mit Heimtieren und hat sich zum Ziel gesetzt, die positiven Auswirkungen einer tierschutzgerechten Heimtierhaltung gegenüber der Öffentlichkeit, den Medien und der Politik sowie anderen Meinungsbildnern aktiv darzustellen.

Über die Fachgruppe „Heimtierpflege im Salon“

Gut gepflegt von Kopf bis Pfoten

Die ZZF-Fachgruppe Heimtierpflege im Salon ist eine Gemeinschaft von Heimtierpflegern, die eine professionelle Arbeit für Tiere als Lebensbegleiter des Menschen leisten. Sie setzt sich für die bundesweite Anerkennung des Berufsbildes „Heimtierpfleger“ ein und sorgt für eine fach- und sachgerechte Ausbildung innerhalb ihrer Mitgliedsbetriebe.

Bei der professionellen Arbeit aller Mitglieder stehen insbesondere der tierschutzgerechte und liebevolle Umgang mit den ihnen anvertrauten Tieren im Vordergrund. Gegründet haben die Hundepfleger die Fachgruppe im Jahr 1991, um eine eigene berufsständige Vertretung aufzubauen. Als Partner wählten sie den Berufsverband der Heimtierbranche ZZF.

Durch Qualität zum Erfolg

Die Fachgruppe veranstaltet regelmäßig Fort- und Weiterbildungsseminare. Diese geben Mitgliedern der Fachgruppe und Interessierten die Möglichkeit, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten zu erweitern. Die Seminare und Workshops finden ein- bis zweimal im Jahr in Verbindung mit der Frühjahrs- oder Herbsttagung der Fachgruppe statt. Hier können Teilnehmer ihre Schneide-, Scher- oder Trimmtechniken an diversen Rassen vertiefen. Außerdem werden Seminare zur allgemeinen Weiterbildung, beispielsweise zu den Themen Gesundheitsprophylaxe, Pflege und Ernährung, angeboten. Für die regelmäßige Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen erhalten die Mitglieder eine Bescheinigung.

Netzwerk von Profis

Die Tagungen bieten den optimalen Rahmen für einen regen Gedankenaustausch unter Kollegen. Als bereichernd für die tägliche Arbeit erleben die Fachgruppenmitglieder auch den fachlichen Erfahrungsaustausch und den persönliche Kontakt zu ausländischen Kolleginnen und Kollegen.

Quelle: www.zzf.de /// www.my-fish.org /// www.my-pet.org


geprüfter Heimtierpfleger

urkundeSeit 2003 bietet ein speziell geschultes Team der Fachgruppe eine Prüfung für Heimtierpfleger an, bei der sich die Teilnehmer einem anspruchsvollen Test mit einem theoretischen und praktischen Prüfungsteil unterziehen können. Bei erfolgreichem Abschluss der beiden Prüfungsteile erhalten die Prüflinge das Zertifikat „ZZF geprüfter Heimtierpfleger“.

Derzeit gibt es in Deutschland keine geregelte Berufsausbildung für den Beruf „Heimtierpfleger/Groomer“. Der Gesetzgeber hat bisher auch nicht gefordert, dass Heimtierpfleger ihre Sachkunde im Sinne des §11 Tierschutzgesetz nachweisen müssen, um ein Pflegegeschäft eröffnen zu dürfen.

Es besteht aber die Möglichkeit einer 3-jährigen Berufsausbildung zum Tierpfleger Fachrichtung Haus- und Pensionstierpflege mit Besuch der Berufsschule und unter Ableistung von Praktika beim Tierarzt und in einer Tierpension. Diese Regelung wird jedoch überwiegend Schulabgänger betreffen und nicht von Nebeneinsteigern aus anderen Berufen genutzt. Diese haben aber die Möglichkeit, sich einen Fachbetrieb zu suchen, der eine langfristige Ausbildung anbietet.

Kurzfristige Praktika und Wochenendlehrgänge reichen in der Regel nicht aus, um den Beruf erfolgreich ausüben zu können. Heimtierpfleger sollten Wert auf eine fundierte Grundausbildung legen. Eine gute Möglichkeit, sich langfristig mit Hilfe von Seminaren fortzubilden, erhalten Groomer bei der ZZF-Fachgruppe Heimtierpflege im Salon.

Die Fachgruppe veranstaltet regelmäßig Tagungen und Workshops. Der ZZF empfiehlt als Nachweis der Sachkunde die Prüfung zum „ZZF geprüften Heimtierpfleger“ abzulegen. Alle Prüfungsteilnehmer müssen eine zweijährige Berufserfahrung als Heimtierpfleger nachweisen und Mitglied in der ZZF-Fachgruppe „Heimtierpflege im Salon“ sein. Voraussetzung zur Prüfungszulassung ist auch die Belegung eines Vorbereitungslehrgangs, in dem das Fachwissen und die Sachkunde überprüft werden.

Quelle: www.zzf.de /// www.my-fish.org /// www.my-pet.org